Betriebsärztliches Corona-Impfzentrum in der Überseestadt gestartet

08.06.2021 – Seit heute bieten wir Impfungen in unserem privaten Impfzentrum in der Überseestadt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Mehr dazu erfahren Sie im Weser Kurier Online Artikel von Sabine Doll vom 07.06.2021 „Wie Beschäftigte in Bremen geimpft werden“:

„Unternehmen impfen Mitarbeiter vor Ort, in der Überseestadt ist ein privates Impfzentrum entstanden, das Betriebsarztzentrum kooperiert mit den Impfzentren der Stadt. Wie Beschäftigte in Bremen geimpft werden.

Am Montag ist auch der offizielle Startschuss für Impfungen durch Betriebsärzte gefallen: Wie berichtet, haben einige Unternehmen in Bremen und der Region bereits in der vergangenen Woche erste Impftermine angeboten. Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Wege für die Betriebe, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Impfung anzubieten: unter anderem über Betriebsärzte im Unternehmen vor Ort – Bremens größter Arbeitgeber, das Mercedes-Werk, hat eine Online-Plattform für Registrierung und Impfstraßen eingerichtet. In dem Werk in Sebaldsbrück soll es, wie berichtet, an diesem Mittwoch losgehen.

An diesem Dienstag geht auch ein betriebsärztliches Corona-Impfzentrum in der Überseestadt an den Start: Dabei handelt es sich um eine Kooperation der Firmengruppe Justus Grosse mit der Facharztpraxis für Prävention und Arbeitsmedizin Prevarmed in Bremen. „Wir haben diesen Weg gewählt, weil wir so schnell wie möglich den Beschäftigten ein Impfangebot machen wollten. Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns sehr wichtig, sie haben sich seit Pandemie-Beginn an die Regeln gehalten. Jetzt wollen wir dafür sorgen, dass sie schnell geimpft werden können“, sagt Joachim Linnemann, geschäftsführender Grosse-Gesellschafter. Standort des privaten Impfzentrums ist der Quai-Dinnerschuppen im Schuppen 2 an der Hoerneckestraße. „Der Aufwand ist natürlich groß, Aufbau und Betrieb erfordern einiges an Logistik“, sagt Linnemann. „Daher haben wir uns entschieden, auch anderen Betrieben die Möglichkeit zu geben, hier ihre Beschäftigten kostenpflichtig impfen zu lassen.“

Bisher haben laut Linnemann 90 Unternehmen, darunter auch viele kleinere, einen Vertrag mit dem Impfzentrum in der Überseestadt geschlossen. „Pro Impfung je Mitarbeiter fallen 30 Euro für die Unternehmen an.“ Ärztliches und nicht-ärztliches Personal kommen von der betriebsärztlichen Praxis. 4000 bis 5000 Beschäftigte stünden auf der Liste. Linnemann: „Bei dieser Anzahl gehen wir davon aus, dass sie bis Mitte August abgearbeitet ist.“ Betriebe könnten sich weiterhin für das kostenpflichtige Angebot melden.

Ein weiterer Weg für Unternehmen führt über das Betriebsarztzentrum Bremen (BAZ). Das Angebot richtet sich an Mitglieder, laut Geschäftsführer Alexander Dyx sind dies etwa 300 Betriebe im Land Bremen. Das BAZ kooperiert als überbetrieblicher arbeitsmedizinischer Dienst mit den Impfzentren der Stadt: „Das ist aktuell die schnellste und aus logistischer Sicht einfachste Variante. Würden wir unsere Betriebsärzte plus Assistenzpersonal in jeden einzelnen Betrieb schicken, würde das viel länger dauern.“ Dazu komme, dass die Impfzentren nicht zu 100 Prozent ausgelastet seien. Etwa 50 Prozent der Mitglieder hätten sich angemeldet, „die Zahl der impfwilligen Beschäftigten liege bei etwa 15.000“, so Dyx. Für die Mitglieder sei das Angebot kostenlos, es werde über die sonstigen Gebühren gedeckt.“

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